Am Donnerstag, den 17. November 2022 von 10.30 bis 12.00 Uhr diskutieren zwei Expertinnen der Verbraucherzentrale Hessen mit interessierten Eigenheimbesitzern über die Frage, ob der Teilverkauf des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung eine gute Möglichkeit ist, die Rente aufzubessern. Eine Anmeldung über www.verbraucherzentrale-hessen.de/veranstaltungen ist erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Für viele Immobilienbesitzer ergibt sich mit dem Eintritt in die Rente ein Problem: Die Altersvorsorge ist im Eigenheim gebunden. Steigende Lebenshaltungskosten und der Kaufkraftverlust der Alterseinkünfte sind für sie Themen von großer Relevanz. Für notwendige Sanierungen der Immobilie, Umbauten für seniorengerechtes Wohnen oder die kleinen Freuden im Alltag, fehlt das Geld. Seniorinnen und Senioren suchen nach einer Möglichkeit, um mit der eigenen Immobilie das Leben zu finanzieren.
Erste Anbieter von Teilkäufern von Immobilien wurden 2018 gegründet. Seit dem wächst der Markt rasant und wird stark beworben. Adressaten sind Seniorinnen und Senioren, die in ihrer eigenen Immobilie wohnen bleiben wollen und Geldbedarf haben.
„Nicht alles was in Teilkaufverträgen vereinbart wird, passt zu den Vorstellungen der Seniorinnen und Senioren“, sagt Katharina Lawrence, Referentin Finanzdienstleistungen der Verbraucherzentrale Hessen. „In der Regel tragen sie als Verkäufer allein das Risiko einer negativen Wertentwicklung der Immobilie. Außerdem gilt es auf alle Kosten zu achten“, so Lawrence weiter.
In netter Atmosphäre tauschen sich die Expertinnen der Verbraucherzentrale Hessen, Katharina Lawrence und Gudrun Römhild, mit ihren Gästen aus. Wortbeiträge sind im Chat möglich. Sabine Roth, Leitende Beraterin der Verbraucherzentrale in Rüsselsheim moderiert die Veranstaltung. Wer mag, bringt sich seinen Kaffee oder Tee mit in die Runde.