Die Verbraucherzentrale Hessen hat ihre Beratungsstelle während des Lockdowns umgebaut. Sie hat damit einen zusätzlichen, barrierefreien Beratungsplatz geschaffen, der diskrete Beratungen unter Pandemiebedingungen ermöglicht. Dafür investierte die Verbraucherzentrale Hessen unter anderem in eine neue Belüftungs- und Klimaanlage. Gleichzeitig erhielt die Beratungsstelle eine zeitgemäße und nutzerorientierte Innenausstattung. Die Umbaukosten beliefen sich auf etwa 200.000 Euro
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Beratungsstelle Frankfurt nun auch wieder stärker für die persönliche Beratung öffnen können“, sagt Philipp Wendt, Vorstand der Verbraucherzentrale Hessen. „Mein Dank gilt nicht nur den Frankfurterinnen und Frankfurtern, die uns trotz geschlossener Beratungsstelle die Treue gehalten und während der Umbauphase einige Unbequemlichkeiten in Kauf genommen haben. Mein Dank gilt auch dem Land Hessen, das diesen Umbau sehr großzügig mit einem zusätzlichen sechsstelligen Betrag gefördert hat.“
Beratung nach Bedarf: per Video, am Telefon, vor Ort
Das Team der Beratungsstelle Frankfurt besteht aus neun Beraterinnen und Beratern und acht Servicekräften, die zugleich auch das hessenweite Servicetelefon bedienen. Unterstützung erhält das Team von vier Honorarberatern. Neben der Beratung vor Ort in der Beratungsstelle Frankfurt besteht die Möglichkeit, sich am Telefon oder per Video beraten zu lassen.
Die angebotenen Beratungsthemen erstrecken sich von Finanzthemen wie Altersvorsorge, Bankrecht, Immobilienfinanzierung, Versicherungen, Schulden und Insolvenz über Gesundheitsthemen wie private und gesetzliche Krankenversicherung, Patientenverfügungen und Energieberatungen bis hin zu Verbraucherrechts- und Urheberrechtsberatungen.
Zentrale Anlaufstelle für Frankfurt und Umgebung
Im Jahr 2020 suchten über 89.000 Menschen den Kontakt zur Verbraucherzentrale Hessen, 11.828 davon alleine zur Beratungsstelle Frankfurt. Über das hessenweite Servicetelefon erreichten die Verbraucherzentrale Hessen 16.612 Anfragen und Beschwerden. Das Servicetelefon und die kostenlose telefonische Erstberatung Verbraucherrecht waren wegen der pandemiebedingten, teilweisen Schließung der Beratungsstelle vermehrt erste Anlaufstelle für Anfragen von Verbraucherinnen und Verbraucher.
Die Ratsuchenden kommen sowohl aus Frankfurt am Main als auch aus dem Frankfurter Umland. „Gerade die Ratsuchenden aus der Umgebung von Frankfurt können wir mit unserer kürzlich eingeführten Video-Beratung und unseren telefonischen Beratungsangeboten sehr gut erreichen“, so Wendt weiter. „Mit unseren in der Pandemie eingeführten Online-Seminaren werden wir den Menschen in Frankfurt und Umgebung auch nach der Sommerpause wieder niedrigschwellige Informationsangebote machen können.“
Weitere Informationen zur Beratungsstelle Frankfurt: www.verbraucherzentrale-hessen.de/frankfurt
Terminvereinbarungen
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- Teamfoto 1 - von links nach rechts: Silke Möhring, Gudrun Römhild, Gabriele Wolff, Rainer Neuhäuser, Daniela Hubloher, Jana Broggini
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