Wir suchen Verstärkung! Hier geht es zu unseren offenen Stellen.

Verbraucherzentrale warnt: Vorsicht vor Spam-E-Mails, die zum Wechsel der Krankenversicherung auffordern

Stand:
In einer Flut an E-Mails wird derzeit für einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung geworben. Absender der Spam-E-Mails sind u. a. eine "Verbraucherberatung" und ein "Ver­braucherservice" - aber Verbraucherschützer haben damit nichts zu tun.

In einer Flut an E-Mails wird derzeit für einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung geworben. Absender der Spam-E-Mails sind u. a. eine "Verbraucherberatung" und ein "Ver­braucherservice" - aber Verbraucherschützer haben damit nichts zu tun.

Off

Eine Flut an E-Mails belästigt derzeit die Verbraucher. Gewor­ben wird dabei für einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung, für den sich die Angeschriebenen angeblich interessiert hätten. Absender der Spam-E-Mails sind u. a. eine "Verbraucherberatung" und ein "Ver­braucherservice". Viele der Angemailten glauben deshalb fälschlich, dass Verbraucherschützer die Aktion gestartet hätten.

Die Verbraucherzentrale warnt jedoch eindringlich davor, die in den E-Mails hinterlegten Links anzuklicken. Die nämlich führen zu einer Internetseite, die großspurig verspricht: "Privatpatient ab 59 Euro im Monat – die neue Volks-Versicherung". Um in den Genuss dieses Traum-Beitrags zu gelangen, müssen allerdings diverse Angaben in eine Datenmaske eingetragen werden: etwa Name, Wohn- und E-Mail-Adresse sowie Telefonnummern und Beruf. Wer danach auf den Ver­gleichs-Button drückt, liefert seine Daten ab, erhält aber weder den ver­sprochenen Beitragsvergleich noch ein Vertragsangebot.

Mehr zum Thema finden Sie in unseren Beiträgen Spam: E-Mail-Müll auf der Datenautobahn und Datenmissbrauch: Selbsthilfe bei unzureichendem Schutz.

Hand hält Smartphone mit dem Logo von PayPal

Geld von Unbekannt bei PayPal erhalten? Möglicher Betrugsversuch!

Bei PayPal hat eine unbekannte Person Geld gezahlt und bittet um Rückzahlung per "Freunde und Familie"? Achtung: Das könnte ein Betrugsversuch sein. Nutzen Sie stattdessen die Option "Rückzahlung senden". Wir erklären warum und wie das geht.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Erster Erfolg bei primaholding: So funktioniert die Erstattung

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte gegen zwei Unternehmen der primaholding-Gruppe wegen unzulässiger Preiserhöhungen Musterklagen eingereicht und Vergleiche abgeschlossen. Mit ihnen und zwei weiteren Unternehmen verhandelt der vzbv derzeit noch wegen Widerrufen und Kündigungen.
Fußball-Fans vor Fernseher

DAZN: Sammelklage wegen Preiserhöhungen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Sammelklage gegen den Streaming-Anbieter DAZN eingereicht, weil dieser die Preise 2021 und 2022 deutlich erhöht hat. Laut Betroffenen ändert DAZN einseitig die Vertragsbedingungen und erschwert die Kündigung von Abonnements.