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Die Sache mit den AGB

Stand:
AGB sind wie Zahnschmerzen. Sie gehen nicht weg, nur weil man sie ignoriert. Aber wenn es Streit gibt, helfen wir. Ein paar typische Beispiele haben wir euch heute mitgebracht. Und eine Beruhigungspille gibt es dazu. Das alles garantiert ohne Abofalle
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10 miese Klauseln und eine gute Nachricht

Drei Buchstaben garantieren, dass die Verbraucherzentrale wahrscheinlich immer Arbeit haben wird: AGB. Unternehmen werden nicht müde, auf ihre AGB zu verweisen. Und wir werden nicht müde, die AGB immer wieder auf Fehler zu prüfen. Wir haben einen Job daraus gemacht und er wäre nicht mehr lange unser Job, wenn wir nicht immer wieder Fehler finden würden.

Wir gehören also zu den wenigen, die diese unlesbaren Ungetüme mit dem sperrigen Namen „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ jemals genauer anschauen. Heute haben wir euch für Folge 5 unseres Podcasts doppelt so viele Klauseln mitgebracht, die uns dabei immer wieder auffallen. Die Liste erhebt nicht den Anspruch, vollständig zu sein. Für Ergänzungen sorgen die Anbieter regelmäßig.

Manche berechnen uns pro E-Mail 5 Euro, manche verstecken hinter dem deutschen Link zu „AGB“ englischsprachige Terms of Service und bei manchen basiert das Geschäftsmodell darauf, dass Kundinnen und Kunden rechtzeitige Kündigungen vergessen und deswegen monatelang weiterzahlen. Aber es reicht, wenn ihr eure Serien in der Originalversion guckt und allen davon erzählt. Die AGB müsst ihr noch lange nicht auf Englisch ignorieren bzw. lesen.

Wenn ihr Hilfe im Kampf mit den AGB braucht, nutzt gerne unsere Beratungsangebote. Und wenn ihr euch nur über ein paar Klauseln beschweren wollt, schreibt uns gerne eine Mail an beschwerde@verbraucherzentrale-hessen.de. Manchen Anbieter konnten wir mit einem Abmahnschreiben schon davon überzeugen, dass es Zeit ist, die AGB verbraucherfreundlicher zu gestalten.

Shownotes - Hier gibt es noch mehr Informationen zum Thema


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