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Gendergerechte Sprache: Warum wir gendern

Für die Verbraucherzentrale ist Gendergerechtigkeit ein zentrales Thema, weil diese unmittelbar verbunden ist mit den Grundsätzen unserer Arbeit.
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Warum wir gendern

Für die Verbraucherzentrale Hessen ist Gendergerechtigkeit ein zentrales Thema, weil diese unmittelbar verbunden ist mit den Grundsätzen unserer Arbeit. Beides fußt auf dem Gerechtigkeitsgedanken: Wir vertreten die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher und beraten, bilden und informieren sie, um sie bestmöglich zu unterstützen.

Im Grundgesetz und im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ist geregelt, dass Männer und Frauen gleichgestellt sind und keine Person wegen ihres Geschlechts benachteiligt werden darf. Zudem ist gesetzlich anerkannt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Gendergerechte Sprache trägt dazu bei, diese gesellschaftliche Realität auch in unserer alltäglichen Kommunikation abzubilden.

Wie wir gendern

Um alle Menschen sprachlich zu inkludieren, wollen wir in künftigen Texten weitgehend auf das generische Maskulinum verzichten. Wo möglich und sinnvoll, nutzen wir genderneutrale Begriffe wie "Studierende", "Belegschaft", "Team" oder "Menschen". Nur dann, wenn die Verwendung genderneutraler Begriffe nicht möglich oder sinnvoll ist, nutzen wir den Genderdoppelpunkt.
 
Unser Vereinsname „Verbraucherzentrale Hessen e.V.“ ist von der Genderregelung ausgenommen, da dieser sprachlich wie ein Eigen- bzw. Familienname anzusehen ist.

Ein Gesundheitsgerät neben dem Wort Aufruf in einem Ausrufezeichen.

Healy: Vorsicht vor falschen Gesundheitsversprechen

Bei den Verbraucherzentralen haben sich in den letzten Monaten die Beschwerden über das Produkt "Healy" gehäuft, weil selbstständige „Healy“-Vertriebspartner:innen behaupten, das Produkt würde etwa bei Multipler Sklerose, Depressionen, ADHS oder Hauterkrankungen helfen. Diese Heilsversprechen sind nicht haltbar.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Noch bis zum 31. Dezember 2024 können Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.
Foto einer Frau, die auf einem Sofa sitzt und bestürzt in ein geöffnetes Paket schaut.

Shoppen auf Online-Marktplätzen: Verbraucher:innen erwarten sichere Produkte

Die Mehrheit der Verbraucher:innen erwartet, dass die Produkte auf Online-Marktplätzen sicher und gesetzkonform sind – und sehen die Plattformbetreiber in der Verantwortung. Das zeigt eine Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Aktuell sind Plattformen nicht in der Pflicht, Produktsicherheit zu gewährleisten.