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Plakatwettbewerb „Unplastify 2.0“

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Hessen ruft junge Menschen zum Mitmachen auf
eine junge Frau zerreißt die Plastikhülle, in die ein Modell der Erde eingepackt ist

Ein Zeichen gegen Plastik (-müll) setzen – darum geht’s bei der Aktion „Unplastify 2.0“ der Verbraucherzentrale Hessen. Bis zum 5. Oktober 2025 können junge Menschen aus Hessen, die mindestens 10 Jahre alt sind, digital gestaltete Plakate unter verbraucherzentrale-hessen.de/unplastify einreichen. Zu gewinnen gibt es tolle Preise wie Zero-Waste-Starter-Sets, nachhaltige Pflege-Sets und Brotdosen aus Edelstahl. 

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In der Müsli-Verpackung, im Shampoo oder in Sportkleidung – Kunststoff ist allgegenwärtig. Knapp 400 Millionen Tonnen Kunststoff werden mittlerweile pro Jahr produziert. Was unseren Alltag erleichtern oder Konsumprodukte optimieren soll, führt aber zu massiven Problemen: Gelangt Plastik in die Umwelt, verschmutzt es Böden und Gewässer und gefährdet Tiere und Menschen.

Der Kreativwettbewerb „Unplastify: Kunst gegen Kunststoff“ soll junge Hessinnen und Hessen dazu anregen, sich mit dem Thema Plastik kritisch und kreativ auseinanderzusetzen:

  • Welche Auswirkungen hat Plastik?
  • Was kann ich in der Schule und Freizeit tun, um Plastik zu sparen?
  • Wie kann ich ein Zeichen gegen Kunststoff setzen?

Es soll ein ausdrucksstarkes Plakat zu einem der vorgegebenen Themenbereiche entstehen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Das Plakat darf überraschen, schockieren oder auch witzig sein. Wichtig ist, dass es Lust macht, sich für eine kunststoffreduzierte Welt einzusetzen.

Die besten Plakate werden am 29. Oktober 2025 an einem Aktionstag in der Hochschule Darmstadt ausgestellt.

Zwei Personen mit Lebensmitteln in Einkaufsnetzen und -taschen stehen in einer Küche, man sieht nur ihre Beine

Plastik sparen: Beim Einkauf, zu Hause und unterwegs

Die riesigen Plastikmengen sind ein zunehmendes Problem für Umwelt und Gesundheit. Dabei sind Kunststoffe häufig überflüssig und vermeidbar.
Wir geben Tipps, wie du bei Lebensmitteln, Kosmetik und Textilien Plastik einsparen und vermeiden kannst.
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Münzen gestapelt auf Geldscheinen

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Nürnberg

Die Sparkasse Nürnberg hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Außerdem hat sie über 20.000 Verträge gekündigt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit Unterstützung der Verbraucherzentrale Bayern deswegen Musterklage gegen die Sparkasse Nürnberg erhoben. Am 23. September 2025 entscheidet der Bundesgerichtshof (BGH) über das Urteil des Bayerischen Obersten Landesgerichts.
Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Prämiensparverträge: Vergleich mit Stadtsparkasse München ist wirksam

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München einigten sich im Verfahren um Prämiensparverträge auf einen Vergleich. Betroffene können so unkompliziert Nachzahlungen erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informierte Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich. Die Sparkasse beginnt mit Bearbeitung der Auszahlungen.
Stadtsparkasse München Schriftzug

Stadtsparkasse München kann mit Zahlungen an Prämiensparer:innen beginnen

Nach dem Vergleich zwischen dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und der Stadtsparkasse München können die Zinsnachzahlungen an die Sparer:innen in Kürze starten. Das Gericht hat den Vergleich für wirksam erklärt. Die Vergleichszahlungen erhalten Betroffene, die sich der Musterfeststellungsklage der Verbraucherzentrale angeschlossen hatten.